Österreichs Mixed-Team im Skispringen holte am Sonntag bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf die Bronze-Medaille. Für Marita Kramer und Daniela Iraschko-Stolz war es nach Gold mit dem Damen-Team schon die zweite Medaille. Hier die Reaktionen des ÖSV-Skisprung-Teams:
Marita Kramer: „Ich freue mich mega. Wir waren heiß auf eine Medaille und die haben wir jetzt. Beim ersten Sprung habe ich einiges liegengelassen bei der Landung, aber beim zweiten war sie ganz okay.“
Stefan Kraft: „Ich bin zufrieden, dass wir eine Medaille haben. Die Slowenen zum Beispiel sind leer ausgegangen, bei denen jeder geglaubt hat, die holen eine. Es war keine Top-Lestung, aber so weit waren wir gar nicht hinten. Es ist ein bisschen schade, dass nicht jeder Raketen zünden konnte, aber es war ein spannender Wettkampf.“
Daniela Iraschko-Stolz: „Es war wirklich knapp. Das ist keine Medaille, die man sich einfach abholen kann. Wir sind 14 Punkte hinten, das ist fast nichts bei acht Sprüngen, wir brauchen uns also nicht zu schämen. Es ist wieder eine Medaille mehr, da wird es klimpern im Zimmer.“
Michael Hayböck: „Es ist ein sehr schönes Gefühl. Teambewerb ist immer etwas Cooles. Da kann man sich nicht nur alleine freuen, sondern da gibt es ein paar andere auch, die sich mitfreuen. Vor eineinhalb Wochen noch bin ich schlecht gehupft, dann habe ich mich erfangen und jetzt eine Medaille umhängen, das ist cool.“
Andreas Widhölzl (ÖSV-Männer-Skisprung-Trainer): „Ich bin sehr froh, dass wir das gemacht haben. Wir hätten auch ohne Medaille heimfahren können und daher können wir uns glücklich schätzen, dass wir als Team so gut gesprungen sind und auch die Mädels einen guten Job gemacht und uns nach vorne gezogen haben.“
Harald Rodlauer (ÖSV-Damen-Skisprung-Trainer): „Ich bin absolut zufrieden, Marita und Daniela haben eine super Leistung gebracht. Eine Medaille bei dieser starken Konkurrenz muss man erst einmal machen.“
Katharina Althaus (GER/Weltmeisterin): „Ich hätte nicht mit der Goldmedaille gerechnet. Ich bin so froh, dass ich gute Sprünge gezeigt habe. Ich weiß auch nicht, warum mir so eine Steigerung gelungen ist.“
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