Viele Corona-Fälle

Hälfte aller Israelis mindestens einmal geimpft

Ausland
26.02.2021 12:22

In Israel ist mittlerweile die Hälfte aller Menschen mindestens einmal gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft worden. Das geht aus Daten des Gesundheitsministeriums des Mittelmeerlandes hervor. Demnach erhielten seit dem Start der Impfkampagne kurz vor Weihnachten rund 4,7 Millionen Menschen die erste Dosis, die Zweitimpfung etwa 3,3 Millionen.

Nach Angaben des nationalen Statistikamtes lebten im Dezember knapp 9,3 Millionen Menschen in Israel. Die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanyahu strebt die Impfung von mindestens 6,2 Millionen Menschen an. Israel ist ein sehr junges Land, rund 30 Prozent der Bevölkerung ist jünger als 16 Jahre. Diese Altersgruppe kann bisher noch nicht geimpft werden, weil für sie die Vakzine noch nicht zugelassen sind.

Österreich, das mit 8,9 Millionen nur etwas weniger Einwohner als Israel hat, ist beim Impfen deutlich abgeschlagen: Hierzulande erhielten bis dato knapp 362.000 Menschen (4,66 Prozent der impfbaren Bevölkerung) eine erste und 220.500 Menschen auch eine zweite Impfung (Stand 26. Februar, 12 Uhr).

Zahl der Neuinfektionen weiterhin hoch
Trotz der Impfbemühungen lag die Zahl der Neuinfektionen zuletzt weiter auf hohem Niveau. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums wurden binnen 24 Stunden 3782 neue Fälle registriert. Zum Vergleich: Österreich verzeichnete am Freitag etwas über 2000 neue bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus.

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