Die spannende Idee, das Urfahranermarkt-Gelände von einem Nebenarm der Donau umspülen zu lassen, wird nicht realisiert. Doch die Pläne des Architekturkollektivs G.U.T (Gerald Anton Steiner, Urmann Radler Architekten, Tp3 Architekten), das sich bereits seit 2017 mit den Möglichkeiten zur Gestaltung des Areals beschäftigt und kommenden Donnerstag im Stadtsenat mit der Detail- und Einreichplanung beauftragt werden soll, haben Gefallen gefunden. „Deren Vorentwurf war für mich der überzeugendste. Mit der besten Idee zur Umsetzung. Ich bin mir ganz sicher, dass wir mit dem Projekt den Linzern ein Stück Donau näher bringen“, erklärt FP-Stadtvize Markus Hein.
„UfA“ wird grün
Vorweg: Das Projekt bekommt einen neuen Arbeitstitel. Aus der „Insel für Linz“ wird „UfA“ – abgeleitet aus dem Wortspiel Urfahr und Ufer, in Ergänzung: für Alle! Somit entsteht aus den Anfangsbuchstaben das Kürzel „UfA“, eben wie das Ufer. Und fix ist schon jetzt: Das „UfA“ wird ordentlich grün. Aus den Teilbereichen zwischen den Anlegeplätzen in der Uferzone wird ein Grünraum, dazu werden aber auch einige Bereiche auf der eigentlichen Fläche begrünt. Im östlichen Teil soll zudem eine Wasserbucht entstehen. „Spätestens im Sommer sollten die Planungen abgeschlossen sein, darum könnte die Umgestaltung noch heuer über die Bühne gehen“, so Hein.
„Der Urfahranermarkt ist weiterhin möglich“
Die Durchführung des beliebtesten Volksfests der Oberösterreicher - der Frühjahrsmarkt musste gestern, wie berichtet, abgesagt werden - wird dadurch nicht beeinträchtigt. Hein: „Natürlich wird der Jahrmarkt weiterhin möglich sein.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.