Schwerpunkt Schwaz

Die Zeit drängt: Tirol setzt auf mehr PCR-Tests

Tirol
10.02.2021 06:45

Die Aufregung ist groß. Vom Bezirk Schwaz aus könnte - so die Vermutung - die gefürchtete Südafrika-Mutation in Tirol und darüber hinaus verstreut werden. Das Land stockt jetzt beim Testangebot auf. Vor allem die aussagekräftigen PCR-Testungen werden forciert. 

Das Land Tirol ist unter Zugzwang. Die vergangene Woche gestarteten Massentests in Bezirk Schwaz sollen nun beschleunigt werden. Ziel ist es, Infektionsketten rasch nachverfolgen und unterbrechen zu können. Bisher wurden laut Land über 4800 Testungen durchgeführt, davon liegt für 14 Personen ein positives Ergebnis vor. Das Problem: Die eingesetzten Antigentests geben keine verlässliche Auskunft über eine Infektion. In der Folge muss immer ein PCR-Test durchgeführt werden, um dem Virus und seinen Mutationen auf die Spur zu kommen. So vergeht wertvolle Zeit.

Platter: „Regelmäßige Tests als persönliche Verpflichtung“
Um den Vorgang zu beschleunigen, wird jetzt die aussagekräftige PCR-Variante forciert. PCR-Testungen sind künftig an den Standorten Stans, Fügen und Zell am Ziller möglich. Der Standort Mayrhofen bleibt für Antigen-Tests bestehen. Das erweiterte Angebot wird bis zum 21. Februar verlängert. Die Bürger sollen „regelmäßige Tests als persönliche Verpflichtung sehen“, meint dazu LH Günther Platter.

Claudia Thurner, Kronen Zeitung

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