Wie berichtet, liegen der „Krone“ solche Seiten über Schwarzgeldzahlungen vor – handschriftlich von der Vorständin angefertigt. Eine Liste über einen Zeitraum von lediglich drei Monaten belegt, dass 1,5 Millionen Euro an diverse Empfänger geflossen sind. Abgesehen vom mutmaßlichen Banknotenboten mit dem Codenamen „Bruno“, dürften Unternehmer, die eng mit der Bank verbunden waren, von den illegalen Geldtransfers Nutznießer gewesen sein. Auf den Listen stehen neben Sponsoren des Fußballklubs SVM ebenso Firmen von mitbeschuldigten Unternehmern aus der Region. Auch an den mittlerweile bankrotten Florianihof in Mattersburg ging viel Geld.
Die Vorständin gestand bereits, über die Schwarzgeldzahlungen selbst Buch geführt zu haben.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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