Diskussion um Antritt:

Tschürtz nimmt nach Kritik Abstand von Kandidatur

Burgenland
17.01.2021 05:11

Mit der Ankündigung, möglicherweise für das Bürgermeisteramt in Mattersburg zu kandidieren, ist FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz eine echte Überraschung geglückt. Nach Kritik aus der eigenen Partei nimmt er nun jedoch Abstand von seiner Idee: „Nach derzeitigem Stand lasse ich es“, sagt er zur „Krone“.

Die Überlegung sorgt für gehörig Wirbel im Bezirksvorort, Tschürtz ist derzeit Stadtgespräch. Sogar Bürgermeisterin Ingrid Salamon (SPÖ) sah sich veranlasst, auf den blauen Vorstoß zu reagieren. Doch auch die eigenen Parteikollegen wurden von der Ankündigung überrascht. Dass Tschürtz als „Unabhängiger“ antreten könnte, verursacht Missstimmung. „Seit Monaten lässt er sich auf Bezirksebene auf keiner Sitzung blicken - und jetzt diese sonderbare Aktion, wieder einmal ohne Absprache“, ärgern sich Stadtparteiobmann Siegfried Steiner und Bezirksparteiobmann Christian Spuller.

Tschürtz reagiert darauf verstimmt: Mit diesen Aussagen würden Steiner und Spuller der Partei massiven Schaden zufügen. Gleichzeitig stehen die Zeichen auf Rückzug: „Wenn ich keine Unterstützung spüre, dann lasse ich es eben - das ist auch kein Problem“, so der Klubobmann.

Ch. Miehl, Kronen Zeitung

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