Erste Ernte-Bilanz

Burgenland ist Nummer 1 bei Bio-Erdäpfeln

Burgenland: Wirtschaft
23.09.2025 16:00

Fast ein Drittel der Kartoffeln des Landes stammt aus aus biologischem Anbau. Kürbisse sind flächenmäßig am Vormarsch. Beides wird gern direkt ab Hof gekauft.

Mit einem Anteil von 27 Prozent der Kartoffelfläche, der biologisch bewirtschaftet wird, sind die burgenländischen Bauern Spitzenreiter in Österreich. Gesamt werden auf 1640 Hektar 60 Prozent der Flächen für Erdäpfel in der Stärke- und Speiseindustrie genützt und 40 Prozent für Früh- und Speisekartoffeln.

Später Erntebeginn brachte schließlich gute Ergebnisse
Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich: „Die heurige Ernte begann aufgrund kühlerer Temperaturen erst mit Mitte Juni. Die Qualität und Menge ist je nach Kartoffelsorte gut“. Bisher wurden 59.100 Tonnen geerntet. Noch bis Ende September, Anfang Oktober läuft die Ernte. Die Nachfrage nach frischen Erdäpfeln ist hoch und viele Konsumenten kaufen sie gleich ab Hof ein. Übrigens isst jeder Österreicher rund ein Kilo Kartoffeln in der Woche, 53 Kilogramm im Jahr. Die Anbauflächen im Burgenland legten heuer um 240 Hektar zu, das entspricht einem Zuwachs von satten 17 Prozent.

Mehr Felder werden mittlerweile mit Kürbissen bestellt
Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Kürbisse – ihre Anbaufläche wuchs um rund drei Prozent im Vergleich zu 2024 auf 1830 Hektar ran. Auch hier ist Direktvermarktung sehr geschätzt. Berlakovich: „Gerade in Zeiten globaler Unsicherheiten gewinnt die Versorgung aus der Region immer stärker an Bedeutung“.

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