Der Dacia Duster ist einer der beliebtesten SUVs überhaupt. Eines der billigsten (pardon – günstigsten) sowieso. Nun machen die Rumänen ihn noch mehr zum Arbeitstier: Voilá, der Duster Pick-up!
Es ist ganz einfach: Heck mit Klappe weg, Rückwand rein, Ladefläche mit Heckklappe dran – fertig. Anders als beim früheren Duster-Pick-up bleibt allerdings der komplette Innenraum als Doppelkabine erhalten, wobei der hintere Mittelplatz jetzt von einer Mittelkonsole eingenommen wird.
Das Konzept geht natürlich zulasten der Pritschengröße, denn die Länge des Fahrzeugs bleibt unverändert, bis zur C-Säule gibt es keine Unterschiede. Die C-Säule an sich wurde allerdings schmaler und außerdem verstärkt, dazwischen sitzt nun eine Rückwand mit Heckscheibe.
Die Ladefläche geriet recht überschaubar, gerade ein guter Quadratmeter steht zur Verfügung (1,05 x 1,00 Meter). Die serienmäßigen Heckleuchten wurden übernommen, dazwischen klappt der Pick-up-typische Deckel nach unten. Seitlich sind zwei Metallschienen mit vier Ösen eingelassen. Die Nutzlast wird mit 430 Kilogramm angegeben.
Dacia baut den Pick-up nicht selbst, sondern lässt den Duster bei Karosseriebauer Romturingia mit Sitz in Câmpulung Muscel umbauen, wo auch der zweisitzige Pick-up auf Basis der Vorgängergeneration herkommt.
Beim Antrieb hat man die Wahl zwischen dem frontgetriebenen Vollhybrid mit 140 PS und dem 130 PS starken Mildhybrid-Benziner mit Allradantrieb.
Wer den Duster-Pick-up haben möchte, muss ihn sich allerdings in Rumänien beschaffen, denn nur bei dortigen Händlern wird er angeboten. Die Netto-Preise liegen an die 7500 Euro über denen des SUVs. Von einem Schnäppchen kann man also nicht sprechen.
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