24-Stunden-Vergleich

1460 Neuinfektionen und 49 weitere Todesfälle

Der Krisenstab hat am Sonntag (Stand 10.30 Uhr) 1460 Neuinfektionen mit dem Coronavirus im 24-Stunden-Vergleich vermeldet. 49 Menschen sind im Vergleichszeitraum an oder mit einer Virusinfektion gestorben.

Bisher gab es in Österreich 365.768 positive Testergebnisse. Mit Stand 9.30 Uhr waren österreichweit 6324 Personen an den Folgen des Coronavirus verstorben, 338.831 sind wieder genesen. Derzeit befinden sich 2227 Personen in krankenhäuslicher Behandlung, 363 von ihnen auf Intensivstationen.

Die Neuinfektionen seit der letzten Meldung verteilen sich auf die Bundesländer wie folgt: Burgenland 49, Kärnten 113, Niederösterreich 332, Oberösterreich 194, Salzburg 274, Steiermark 80, Tirol 215, Vorarlberg 52, Wien 157.

„Datenbereinigung“ bei täglichen Tests
Aufgrund einer seitens des Gesundheitsministeriums „erforderlichen Datenbereinigung“ kommt es derzeit zu einer abweichenden Darstellung des Wertes täglich durchgeführter Tests (siehe Grafik „Aktuelle Zahlen in Österreich“). Der Grund: Wurden zunächst Antigen- und PCR-Tests gemeinsam erfasst, fließt nunmehr ausschließlich die Zahl der PCR-Tests in diese Statistik ein. Bisher berücksichtigte Antigen-Tests wurden nachträglich entfernt.

Warum die Zahlen auseinandergehen können
Der Krisenstab des Innenministeriums gibt einmal täglich die aktuellen Zahlen zur Corona-Lage in Österreich bekannt - diese finden Sie kompakt zusammengefasst im Text (oben). Das Gesundheitsministerium hingegen aktualisiert seine Daten laufend öffentlich - diese Werte können Sie detailliert den Grafiken (unten) entnehmen.

Alle aktuellen Top-Storys rund um das Thema „Coronavirus-Pandemie“ finden Sie gesammelt auf krone.at/coronavirus.

Ich habe Symptome - was soll ich jetzt tun?
Wer grippeähnliche Symptome verspürt oder Kontakt zu einem mit dem Coronavirus Infizierten hatte oder gehabt haben könnte, könnte selbst mit dem neuartigen Virus SARS-CoV-2 infiziert sein. Hat man diesen Verdacht, gilt: Bitte suchen Sie nicht selbsttätig einen Arzt oder eine Spitalsambulanz auf, sondern rufen Sie unter der Nummer 1450 - der Gesundheitshotline - an und klären Sie dort weitere Schritte ab. Diese Nummer ist rund um die Uhr erreichbar.