Gemunkelt wurde, dass eine halbe Million Euro zurückzuzahlen seien. Dazu soll der Verkauf der Landesgeschäftsstelle Eisenstadt erwägt worden sein, so die Gerüchte.
Petschnig bestätigt, dass die FPÖ Geld bei der Bank aufgenommen hat. Das sei nichts Außergewöhnliches, man habe gute Konditionen erhalten. Dass es sich um eine halbe Million Euro handelt, könne er definitiv nicht bestätigen. Die Ausgaben für den Wahlkampf seien auch mit Rücklagen finanziert worden. Den Kredit werde man bis zum Ende der Legislaturperiode zurückzahlen. Auch um die Landeszentrale müsse man sich keine Sorgen machen. „Die Geschäftsstelle wird nicht verkauft“, so Petschnig.
Abseits davon könnte sich der blaue Landesparteivorstand bei seiner heutigen Sitzung mit einem Misstrauensantrag gegen den Parteichef beschäftigen. Ob der Antrag in die Tagesordnung aufgenommen wird, entscheidet sich aber erst zu Beginn der Sitzung.
Christoph Miehl, Kronen Zeitung
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