320 Soldaten helfen

Kärntner Bundesheer stockt Unterstützung auf

Kärnten
19.11.2020 09:52

Kader- und Milizsoldaten sowie Grundwehrdiener und Zivilbedienstete unterstützen seit 21. Oktober zusätzlich zu den Gesundheitskontrollen an den Grenzen auch die Covid19-Maßnahmen der Bezirksbehörden. Nun werden 35 zusätzliche Soldaten für das Contact Tracing eingesetzt. Auch zivile Heeresangehörige helfen in der Krise.

48 Heeresangehörige waren bis 13. November im Unterstützungseinsatz. Seit dieser Woche sind 34 neue Contact Tracer in den Bezirksbehörden. 14 davon helfen bei administrativen Tätigkeiten im Klagenfurter Klinikum. Kommenden Freitag ergänzen 35 weitere Soldaten die Hilfs-Truppe.

Insgesamt stehen in Kärnten somit ab Ende dieser Woche rund 320 Soldaten und Bundesheerbedienstete im Einsatz. Davon befinden sich knapp 200 im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz sowie Gesundheitsmanagement an der Kärntner Staatsgrenze und 117 Bundesheerangehörige beim Contact Tracing.

Unterdessen unterstützen bereits 80 Villacher Fernmelder, darunter Grundwehrdiener des Einrückungstermines August 2020, seit vergangenem Wochenende aufgrund der erwähnten hohen Zahl der Covid19-Erkrankten im Kontaktmanagement-Center in Linz in Oberösterreich. Im Schichtdienst helfen sie hier beim Contact Tracing fast rund um die Uhr. Wie lange der Einsatz noch dauern wird ist derzeit nicht absehbar.

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