16.11.2020 18:30 |

Mit Heli ins Spital

Snowboarderin Schöffmann nach Sturz intubiert

Snowboarderin Sabine Schöffmann hat sich bei einem Trainingssturz eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen und muss mehrere Wochen pausieren. Die 28-jährige Kärntnerin musste nach dem Sturz in der Vorwoche am Pass Thurn intubiert und in einen Tiefschlaf versetzt werden, mittlerweile hat sie das UKH Salzburg aber bereits wieder verlassen dürfen.

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„Es hat mich ausgehoben, ich bin in einer Skispur hängengeblieben und dann auf den Kopf gefallen. Ich hatte zwei Krampfanfälle, wurde dann intubiert und in Tiefschlaf versetzt. An sechs Stunden kann ich mich nicht erinnern. Den Helikopterflug habe ich verpasst“, schilderte Schöffmann den Unfallhergang gegenüber der „Kleine Zeitung“.

Am Montag wurde die Siegerin von bisher drei Weltcuprennen aus dem UKH Salzburg entlassen und nach Kärnten zurückgebracht. „Ich spüre schon noch Schmerzen, aber es wird von Tag zu Tag besser. Die letzten Tage hab‘ ich halt viel geschlafen.“

In den kommenden Tagen soll eine Nachuntersuchung bei einem Neurologen erfolgen, eine längere Trainingspause ist aber unumgänglich. „Ein paar Wochen Pause stehen nun an, und ich will zuerst alles abklären“, so Schöffmann. An den Weltcup-Auffakt am 12. Dezember in Cortina d‘Ampezzo denke sie derzeit nicht. „Ich habe mich damit noch nicht beschäftigt. Derzeit hätte ich nur gern wieder meinen Kopf für mich allein, und nicht das Gefühl, dass ich die ganze Zeit eine Sirene höre.“

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(Bild: kmm)