Im Weißen Haus

Siegessicher: Trump plant Wahlparty mit 400 Leuten

Ausland
02.11.2020 11:58

Mitarbeiter von US-Präsident Donald Trump wollen für die Wahlnacht laut einem Bericht der „New York Times“ etwa 400 Menschen zu einer Party ins Weiße Haus einladen. Ursprünglich war die Zusammenkunft in Trumps Hotel auf der Pennsylvania Avenue geplant. Das Event soll wegen der Coronavirus-Einschränkungen in der Hauptstadt, die bei Veranstaltungen in Räumen ein Limit von 50 Personen setzen, nun aber im Ostflügel des Weißen Hauses stattfinden.

Bereits am 26. September hatte es eine große Veranstaltung auf dem Gelände des Weißen Hauses gegeben. In den Tagen danach waren zahlreiche Menschen, unter ihnen Trump und seine Frau Melania, positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Nominierungsveranstaltung für die inzwischen als Richterin am Supreme Court vereidigte Juristin Amy Coney Barrett hatte allerdings unter freiem Himmel stattgefunden. Die geplante Wahlparty dürfte nun ein noch größeres Ansteckungsrisiko mit sich bringen, weil sie drinnen stattfindet.

„Eine Stimme für mich ist eine Stimme für den amerikanischen Traum“
Vor der geplanten Party am Wahlabend legte Trump am Sonntag mit nicht weniger als fünf Terminen in fünf hart umkämpften Bundesstaaten noch einen Wahlkampf-Endspurt hin. „Eine Stimme für mich und die republikanische Partei ist eine Stimme für den amerikanischen Traum“, sagte er am Sonntag im Bundesstaat Michigan bei der ersten der Kundgebungen vor zahlreichen Anhängern. Diese riefen dem Präsidenten „Wir lieben dich“ zu.

Endspurt in umkämpften Bundesstaaten
Anschließend reiste Trump in den Bundesstaat Iowa weiter. Außerdem standen Veranstaltungen in North Carolina, Georgia und Florida auf seinem Programm. Auch am Montag will Trump bei fünf Wahlkampfveranstaltungen auftreten.

Biden klar voran
Am Dienstag findet die Präsidentschaftswahl statt. Eine Rekordzahl von rund 93 Millionen US-Bürgern nutzte bereits die Möglichkeit, ihre Stimme im Vorfeld abzugeben. Umfragen zufolge liegt Trumps demokratischer Konkurrent Joe Biden landesweit klar voran.

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