In der zweiten Fußball-Bundesliga läuft‘s für die Kapfenberger bei nur einem Sieg aus fünf Partien noch eher bescheiden. Im Cup steht die Ibrakovic-Elf allerdings im Achtelfinale. Und träumt nach der Sensation bei der Admira jetzt gleich vom nächsten Husarenstück.
„Es war das schönste, aber auch das anstrengendste Spiel meiner Karriere!“ Mit drei gehaltenen Elfern war Goalie Franz Stolz der große Held bei der 6:5-Sensation, mit der Underdog Kapfenberg bei Bundesligist Admira ins Cup-Achtelfinale sprang. Klar hat der 19-jährige Schlussmann aus Oberaich, der vor sechs Jahren vom GAK zu den „Falken“ gestoßen ist, die unerwartete Heldentat genossen. Hätte sich Sturm-Leihgabe Christopher Giuliani nicht am Sprunggelenk verletzt, hätte der „Elferkiller“ vermutlich gar nicht gespielt. „Das waren allerdings nicht die ersten Elfer, die ich gehalten hab“, betont der Junior - der sich fürs Achtelfinale nur eins wünscht: „Einmal gegen Rapid in der Allianz Arena zu spielen, wäre ein Traum für uns!“
„Rapid wäre klasse“, nickt „Falken“-Coach Abdulah Ibrakovic, der sich im Nachhinein bestätigt sah: „Es war gut, dass wir am Vortag trotz der schwierigen Bodenverhältnisse Elferschießen trainiert haben.“ Dass sein Team die 2:1-Führung nach 118 Minuten noch aus der Hand gab, nahm Ibrakovic seinen blutjungen Spielern nicht krumm: „Unerfahren sind sie halt. Aber die Chance im Elferschießen haben sie genützt!“
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