13.10.2020 17:00 |

Eishockey in Salzburg

Zwei Eisbullen länger auf Krücken unterwegs

Operation sehr gut verlaufen, alles nach Plan! Das vermelden die Eisbullen Mario Huber und Lukas Herzog, die beide am Freitag unters Messer gekommen sind, und schauen optimistisch in die Zukunft.

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Stürmer Huber hatte sich beim Trockentraining am Mittelfuß verletzt, konnte Dienstag das Unfallkrankenhaus wieder verlassen. „Man sieht mich heuer sicher noch auf dem Eis“, hofft der 24-jährige Tiroler das Bein in sechs Wochen wieder voll belasten zu können. Und: „Dass Corona uns die Saison nicht zerstört!“ Seinen Spielelauf in der Eishockeyliga (alleine seit 2017 in Salzburg 191 in Folge) musste er abhaken. In einer Saison, die schon mit einer Schulter-Verletzung begann, danach ging ein Puck ins Auge. „Die Pupille ist lädiert.“ Huber bleibt aber positiv, will schon ab Mittwoch seinen restlichen Körper wieder stählen.

In den nächsten Wochen Krücken als ständigen Wegbegleiter hat auch Goalie Herzog. Hartnäckige Hüftprobleme machten eine Operation und so das frühe Saison-Aus unumgänglich.

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„Es hat fast drei Stunden gedauert, es gab genug zum Herumwerkeln.“

Eisbullen-Torhüter Lukas Herzog über seine Hüftoperation

„Es hat fast drei Stunden gedauert, es gab genug zum Herumwerkeln“, erzählt der 27-jährige Zeller vom Eingriff. Den in Schwaz Primar Markus Reichkendler vorgenommen hatte – ein gefragter Mann bei Skifahrern wie Fußballern. Und für Luki auch ein „Geschenk“ hatte: „Ein Stück der Gelenkspfanne war rausgebrochen, das hab ich als Andenken mitbekommen.“ Wie auch das Gefühl „einer neuen Hüfte“ – mit der will Herzog in zwei Wochen schon wieder leicht radeln.

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