10.10.2020 06:30 |

Causa Wettbetrug

Basketball-Skandal: Auch Fürstenfelder involviert?

Neue Ermittlungen im Wettskandal erschüttern vor der nächsten Runde die Basketball-Ligen in Österreich. Während am Wochenende im Land die Körbe gestopft werden, kommen immer neue erschütternde Nachrichten zum Vorschein. In den Skandal, der bereits seit mehreren Jahren laufen soll und der im Jänner zur Verhaftung von fünf Grazer Akteuren geführt hatte, soll nun auch ein aktiver Fürstenfeld-Spieler involviert sein.

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Alle zehn Klubs der Basketball-Superliga sind an diesem Wochenende im Einsatz - in Corona-Zeiten fast schon eine Sensation. Nach dem „Wiederaufflammen“ des Wettskandals, im Zuge dessen zuletzt mehrere Hausdurchsuchungen und Suspendierungen im ganzen Land stattfanden, stehen Österreichs Körbe aber in einem schiefen Licht.

Egal, ob beim ersten Auftritt von Bundesliga-Serienmeister Kapfenberg Samstag auf dem heimischen Parkett in der Walfersamhalle gegen Wels. Oder beim Zweitliga-Kracher am Wochenende in Mattersburg, wo Fürstenfelds Panthers gastieren. Der tiefe Wettsumpf, der sich Ermittlungen zufolge bereits seit drei Jahren (!) in Österreich breit macht, zieht derzeit alles in seinen Bann. „Ich liebe diesen Sport viel zu sehr, lasse mich nicht von ein paar Einzelnen, die alles kaputt machen, verarschen!“, poltert Fürstenfeld-Coach Pit Stahl.

Die vermeintlichen „Übeltäter“ dürften in ganz Österreich ihr Unwesen getrieben haben. Und das wie gesagt eben schon seit mehreren Jahren. Laut eines „Krone“-Informanten ist auch die Steiermark betroffen, sollen zwei ehemalige Legionäre der Fürstenfelder sowie ein aktueller Spieler der Panthers in die Causa involviert sein. Für alle gilt die Unschuldsvermutung. Zur Ruhe kommen die Korbjäger deswegen aber noch lange nicht.

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