Dass Spaziergänger mit einem Körbchen Steinpilze aus dem Dickicht kommen, ist nichts Ungewöhnliches. Zwar ist die Hauptsaison bereits wieder vorbei, doch ein paar Röhrlinge und dergleichen lassen sich mit Glück und einem guten Auge noch immer finden. Reichlich Beute machte ein Rowdy, der mit seinem Geländewagen in ein Waldstück am Rande von Krems bretterte.
„Beute wird entweder verkauft oder landet auf Wirtshaustisch“
„Der hat den ganzen Forst durchpflügt“, vermuten die Zeugen der Zerstörung, dass es sich bei dem Sammler nicht einfach um einen privaten Pilzfan handelt. „Entweder wird die Beute teuer verkauft, oder sie landet auf einem Wirtshaustisch“, tischt man in der Gerüchteküche in der Stadt auf.
Besonders ärgert die Anrainer der Schaden. „Von dem, was da am Boden zertreten herumliegt, hätte man noch viele Portionen kochen können“, heißt es. Und: „Normalerweise trocknet man die unschönen Reste als Würzung für allerlei Speisen.“ Doch der rücksichtslose Schwammerlrowdy dürfte sich nur die Gustostückerln herausgepickt haben ...
Kronen Zeitung
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