
Gleich zwei Segelflieger mussten am Freitagnachmittag in Tirol eine Notlandung hinlegen. Das Wetter machte den Piloten offenbar zu schaffen. Verletzt wurde bei den beiden Zwischenfällen aber zum Glück niemand.
Trotz Corona-Reisewarnung wollten zwei junge Deutsche offenbar ihre geliebten Tiroler Berge nicht missen. Und hoch im Himmel ist die Ansteckungsgefahr ohnehin sehr gering, dachten sich wohl die beiden 20-Jährigen. Sie stiegen am Flugplatz in Garmisch in einen Sportsegelflieger und hatten vor, nach einer Inntal-Runde in Tirol, wieder dorthin zurückzukehren. „Aufgrund der Wetterlage und des starken Windes im Bereich der Martinswand mussten die Männer aber gegen 15.30 Uhr eine Notlandung vornehmen“, heißt es seitens der Polizei. Die beiden Deutschen landeten unverletzt in einem Feld im Bereich Afling in der Gemeinde Kematen.
Zeugen schlugen Alarm
Nur knapp eine halbe Stunde später ging auf der Polizeiinspektion in Rum eine Meldung ein, dass soeben ein aus Osten kommender Segelflieger in den Feldern zwischen Rum und Thaur abgesunken sei. „Die polizeilichen Erhebungen ergaben, dass ein 43-jähriger Segelfliegerpilot aus Innsbruck aufgrund der Wetterlage und der fehlenden Thermik die geplante Route nicht fortsetzen und zu einer Außenlandung ansetzen musste“, erklärt die Exekutive. Auch hier wurde niemand verletzt.
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