Nach Millionenbetrug

FACC-Klage geht nun zum Obersten Gerichtshof

Nachdem die Abweisung der Klage des Innviertler Flugzeugzulieferers FACC gegen einen Ex-Vorstand vom Oberlandesgericht Linz bestätigt wurde, will das krisengebeutelte Unternehmen den Gang zum Obersten Gerichtshof antreten.

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Hintergrund des Gerichtsstreits ist ein Fake-President-Fraud, ein Geschäftsführer-Trickbetrug, durch den 54 Millionen auf ausländische Konten transferiert wurden. Die FACC wirft dem Ex-Mitarbeiter, der seinerseits beim Arbeitsgericht gegen seine Entlassung klagt, fehlende Kontrolle vor. In einem Prozess am Landesgericht Ried/Innkreis forderte das Unternehmen Schadenersatz. Die Klage wurde abgewiesen. Das Oberlandesgericht Linz bestätigte dieses Urteil. Nun soll der Oberste Gerichtshof entscheiden.

Ausdehnung der Klage
In einem Punkt hat das OLG den Klägern allerdings aber auch recht gegeben: Die Ausdehnung der Klage von 10 auf 42 Millionen hätte zugelassen werden müssen.

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