02.10.2020 07:10 |

Neue Konzepte

Virus-Krise krempelt die Gastro-Szene um

Après-Ski-Bann, Sperrstunde um 22 Uhr oder auch Sitzplatz-Zuteilungen: Vorschriften wie diese wirbeln Salzburgs Gastronomie ordentlich durcheinander. „Wir haben viel Zeit in unser neues Konzept gesteckt, um attraktiv zu bleiben“, so auch Johannes Brucker, der in Kaprun die Baumbar und das Kitsch und Bitter betreibt.
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Statt Disco&Club, DJ’s und gut 70 Veranstaltungen pro Saison steht bei Brucker und seinem Geschäftspartner nun die regionale Kulinarik an erster Stelle – selbst die Tanzfläche der Baumbar wurde zur Gaststube.„Schon im Lockdown haben wir uns auf die Suche nach weiteren Produzenten aus dem Pinzgau gemacht, um künftig so wenig wie nötig von weit her zu beziehen“, berichtet Brucker, der dabei auf Fleisch von der Zeller Metzgerei Schultes und Kresse von BLOOM.S aus Saalfelden zurückgreift.

Renaissance der Hotelbar in Saalbach
Ähnlich ist die Lage auch in Saalbach. Hotelierin Isabella Dschulnigg-Geissler hat sich vor der Saison Gedanken gemacht – ihr Club Castello bleibt in der Wintersaison zu, Après-Ski auf der Skihütte fällt aus.„Nach dem guten Sommer werden wir im Saalbacher Hof unsere Hotelbar erneuern. Die Gäste brauchen dringend Platz, wo sie bei guter Musik entspannt den Tag ausklingen lassen können“, sagt die Hotelierin, die einen sechsstelligen Betrag investiert.

Für einen guten Tagesausklang will auch Bernd Liebminger in St. Michael im Lungau sorgen. Statt seiner Tanzbar Bernardo betreibt er ab heute, Freitag, einen Stand: „Ich setze wöchentlich auf neue Spezialitäten, wie auf Schilchersturm.“

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