Garnituren bleiben:

Positives Signal für Franz-Josefs-Bahn

Niederösterreich
15.09.2020 08:05
Auf die Sparschiene wurden Pendler aus dem Waldviertel geschickt, als man die nagelneuen Cityjets vor ein paar Jahren nach Wien abzog. Wie berichtet, gab es daraufhin Pläne, die modernisierten Ersatzzüge abermals in ein anderes Bundesland zu versetzen. Daraus wird aber nichts, Land und ÖBB haben sich geeinigt.

Die Signale standen zuletzt eher auf Konflikt – Politik und ÖBB gaben sich gegenseitig die Schuld an der Ticketpreiserhöhung im Verkehrsverbund. Nun sah man Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko Seite an Seite mit Christof Hermann, Regionalmanager der Bundesbahnen.

Sie verkündeten, dass der geplante Abzug der – extra für den Einsatz auf der Franz-Josefs-Bahn mit neuen Sitzen und WLAN aufgebrezelten – Doppelstockgarnituren nach Vorarlberg doch nicht stattfinden wird. „Es besteht sogar die Chance, dass wir in Zukunft noch mehr moderne Züge auf der Strecke im Einsatz haben“, so Schleritzko. Eine gute Lösung für das Waldviertel, lobt der Politiker nun die Zusammenarbeit von Land und ÖBB.

Nicht überall gehen Verkehrsprojekte so einvernehmlich über die Bühne. Die Gemeinde Ennsdorf im Bezirk Amstetten wehrt sich in einem Protestschreiben an Schleritzko gegen die geplante Trasse der Donaubrücke nach Mauthausen. Erst Mitte August hatten sich Nieder- und Oberösterreich auf einen Standort geeinigt.

Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung

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