Zutrittskontrolle?

Konzept neu: Was bedeutet Corona für Maturabälle?

Kärnten
14.09.2020 14:02

Zeitweise konzentrierte, aber immer glückliche Gesichter drehen sich in den Sälen der Klagenfurter Tanzwelt Wankmüller im Takt: Nach der Corona-Zwangspause darf wieder getanzt werden! Ideen für sichere Ballnächte werden gerade begutachtet, beispielsweise eine elektronische Zutrittskontrolle zum Tanzboden.

„Noch weiß ich von keinem der 35 Kärntner Tanzunternehmen, ob es Gesellschaftstänze, Jazz-Dance, Salsa oder Kindertanz lehrt, dass eines zusperren müsste“, so Andreas Wankmüller, der Sprecher der Interessengemeinschaft Tanz (IG Tanz). „Ich hatte schon lange die Idee, dass wir uns miteinander vernetzen sollten. Mit Corona und der Zwangspause war die Zeit da.“ Die erste Aufgabe der IG ist es, Antworten auf die Coronakrise zu finden. „Heuer ist in vielen Schulen das dritte und letzte Semester weggefallen. Es gab keine Vorführungen, also auch keinen Kartenverkauf. Doch man darf nicht jammern. Ich will Perspektiven geben.“

Konzept für sichere Bälle
Daher liege ein Konzept für sichere Bälle zur Begutachtung bei der Regierung. „Beim Ticketkauf bekommt man ohnehin Kontaktdaten. Am Abend kann man die Tanzfläche mit Kordeln oder Pflanzen abgrenzen und mit elektronischen Zutrittssystemen regeln, dass nicht zu viele Paare tanzen. Pro Paar braucht es zehn Quadratmeter.“

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