3000 bei Feuerwehrfest

Bürgermeister kontert Polizei: „War nie überfüllt“

Vorarlberg
21.07.2025 16:00

Am Samstagabend lief ein Feuerwehrfest in der Vorarlberger Gemeinde Bildstein völlig aus dem Ruder, ein Großeinsatz der Polizei war die Folge. Nun meldete sich der Bürgermeister der Gemeinde zu Wort – und widerspricht der Polizei. 

Über jenes Bezirksfeuerwehrfest, das am Samstag in der Gemeinde Bildstein aus dem Ruder gelaufen ist, wird wohl noch länger diskutiert werden. Offenbar bestehen über den Vorfall unterschiedliche Ansichten. Wie die Polizei berichtete, befanden sich am späten Abend rund 3000 Personen auf dem Festgelände – zu viele.

Eine Stunde später wurde das Barzelt geräumt, dabei kam es zu brenzligen Situationen und Drängeleien in beide Richtungen. Die einschreitenden Polizisten hatten alle Hände voll zu tun, um die Ordnung wiederherzustellen und wurden bei ihrem Einsatz mit Getränken beworfen. Zudem kam es zu einem Fall von nationalsozialistischer Wiederbetätigung und zu Körperverletzungen.

Nachbesprechung
Nachdem sich bereits der Veranstalter auf Facebook zu dem Vorfall äußerste und festhielt, dass es zu keiner Überfüllung des Geländes gekommen sei, hat sich nun auch Bildsteins Bürgermeister Walter Moosbrugger (Bildsteiner Liste) ganz ähnlich geäußert. Das Gelände sei nie überfüllt gewesen, nur einige Chaoten hätten für den Wirbel gesorgt. Die Sache wird jedenfalls noch von Polizei, Feuerwehr und Gemeinde nachbesprochen werden.

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Vorarlberg-Krone
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