Suche nach Lösungen

Schanigärten: Drängen auf spätere Sperrstunde

Wien
27.08.2020 06:00

Streng geregelt sind die Vorschriften für die Wiener Schanigärten: Wegen der Corona-Krise fordern die Gastronomen eine Lockerung. Die wichtigsten Punkte: eine spätere Sperrstunde und größere Gastgartenbereiche in den Wintermonaten.

Die Corona-Pandemie macht den Gastronomen immer noch schwer zu schaffen – vor allem in den Innenbezirken. Da das Ansteckungsrisiko im Freien deutlich niedriger ist, stehen Schanigärten bei Gästen hoch im Kurs. „Es wäre daher hilfreich, während der Krise die Vorschriften mittels Verordnung zu lockern“, meint Gastro-Obmann Peter Dobcak.

Ganz oben auf der Wunschliste steht eine Verlegung der Sperrstunde von 23 Uhr weiter nach hinten. Derzeit dürfen Gastronomen nur in einigen Bezirken während der Sommermonate bis Mitternacht den Schanigarten betreiben.

„Suchen nach Lösungen“
Weitere Forderung: eine Ausweitung der Schanigartenflächen im Winter - etwa auf Parkstreifen. Eine Sprecherin von Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) betont, dass es Verständnis für die Forderungen der Wirte gibt. „Wir prüfen die rechtlichen Möglichkeiten und suchen nach Lösungen“, heißt es. Ziel sei es, die Gastronomen zu unterstützen.

Philipp Wagner, Kronen Zeitung

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