"Fall ist erledigt"

Vierstellige Strafe in Watsch’n-Affäre rund um Assinger

Kärnten
13.09.2010 16:05
Die Affäre wegen einer Ohrfeige für Millionenshow-Moderator Armin Assinger dürfte beendet sein. Sein holländischer Kontrahent akzeptierte eine saftige Geldstrafe in vierstelliger Höhe, um sich ein Gerichtsverfahren zu ersparen.

Der TV-Moderator und der Urlauber waren im Sommer auf der Wörthersee-Süduferstraße aneinandergeraten. Der Holländer - von Beruf ausgerechnet ein Polizist - hatte Assinger attackiert, als dieser und sein Anwalt nebeneinander auf der Straße radelten. Daran hatte sich der Niederländer offenbar dermaßen gestört, dass er mit dem Auto anhielt und die beiden in recht unfreundlichem Ton zur Rede stellte.

Kiefer- und Jochbeinprellung
Ein Wort ergab daraufhin das andere und der Tourist schlug Assinger ins Gesicht. Der frühere Skirennläufer und heutige "Millionenshow"-Moderator hatte dabei eine Kiefer- und Jochbeinprellung erlitten. Dass er einen österreichischen Promi gewatscht hatte, dürfte dem Urlauber übrigens erst im Nachhinein gedämmert haben.

Fall für Assinger erledigt
Für Assinger, der den im deutschen Grenzgebiet wohnenden Niederländer theoretisch noch auf zivilrechtlichem Wege belangen könnte, ist die Sache damit geklärt, ließ ORF-Sprecher Pius Strobl am Montag wissen. "Für ihn ist der Fall erledigt, weil es dem Mann sicher auch eine Lehre war."

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