Bereits gestern, Freitag, wurden die insgesamt 40 Soldaten des Kärntner Militärkommandos von den für die Corona-Kontrollen zuständigen Bezirkshauptmannschaften Villach-Land, Völkermarkt und Wolfsberg für den Einsatz an den Grenzübergängen zu Slowenien geschult.
„Das Hauptaugenmerk liegt auf dem stark frequentierten Karawankentunnel, bei dem bereits gestern, Freitag, erste Corona-Kontrollen wieder durchgeführt worden sind“, sagt Presseoffizier Christoph Hofmeister.
Bei den wiedereingeführten Kontrollen werde im Gegensatz zu früher mehr auf Atteste geachtet, auch intensivere Befragungen würden durchgeführt. Fieberchecks sollen fürs erste hingegen nur stichprobenartig angeordnet werden.
Die Soldaten sind mit sämtlichen Befugnissen ausgestattet, um die Einreise nach Österreich zu verwehren und eine Quarantäne zu verhängen.
Presseoffizier Christoph Hofmeister
Während jene Soldaten bewaffnet sind, die im Rahmen des sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatzes die Polizei bei der Grenzraumüberwachung unterstützen, bleiben die Corona-Trupps weiterhin unbewaffnet. Schutzanzüge müssen die Soldaten übrigens keine tragen, es reichen ein Mund-Nasen-Schutz und Handschuhe. Mit spätestens kommenden Montag sollen die Corona-Kontrollen dann flächendeckend an allen Übergängen zu Slowenien eingeführt werden.
Für 120 Milizsoldaten endet unterdessen kommende Woche der dreimonatige Grenzeinsatz. Sie werden von Soldaten eines Fliegerabwehrbataillons abgelöst.
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