Drei Polizisten verdankt ein 74-Jähriger aus Ebenthal in Kärnten sein Leben. Der Mann war Mittwoch - wie berichtet - mit dem Fahrrad in die Sattnitz gestürzt. In letzter Sekunde konnten die Beamten nach der Hand des Mannes greifen, ihn sichern und aus dem Wasser ziehen.
„Ein Passant, der sich bei einem ersten Rettungsversuch des Pensionisten verletzte, hat uns aufgeregt angerufen und Alarm geschlagen“, schildert Polizist Maximilian Isopp, der gemeinsam mit seinen Kollegen Maximilian Grießer und Martin Zeloth von der PI St. Peter ausrückte. Als die Beamten am Sattnitzufer eintrafen, war der 74-Jährige jedoch bereits weiter abgetrieben. „Wir rechneten mit dem Schlimmsten.“
Bei der Lamplbrücke, kurz vor der Mündung in die Glan, und unmittelbar vor einer Wehranlage, hörten die Polizisten dann ein leises Hilfeschreien. „Mit allerletzter Kraft hielt sich der Mann an einem Ast fest. Wir griffen nach ihm und einer von uns sprang ins Wasser. Das Gelände war steil, die Strömung stark“, erzählt Isopp.
Doch mit vereinten Kräften gelang es den Lebensrettern, den bereits Unterkühlten herauszuziehen. Er wurde ins Klinikum eingeliefert und erholt sich gut.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.