Für das Geschäftsjahr 2009 hatte die Bank einen Jahresfehlbetrag von 252,4 Millionen Euro ausgewiesen. Dieser resultierte maßgeblich aus der Berichtigung der Beteiligungsverhältnisse, nachdem die Anteile an der Hypo Alpe Adria der Republik Österreich übertragen worden waren. Aus dem rein operativen Geschäft habe die Bank Burgenland 2009 hingegen einen Jahresüberschuss vor Steuern von 62,2 Mio. Euro erzielt.
Die Risikovorsorgen aus dem Kreditgeschäft sind im Zeitraum von 1. Jänner bis 30. Juni 2010 auf 8 Millionen Euro gegenüber 8,7 Millionen Euro im Vorjahresvergleich gesunken. Das Finanzanlageergebnis fiel von plus 13,2 Millionen Euro auf minus 1,1 Millionen Euro. Das Ergebnis für Fair-Value-bewertete Finanzinstrumente belief sich nach 25,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2009 heuer auf -4,8 Millionen Euro.
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