In Kärnten gibt es derzeit wieder eine regelrechte Serie von Einbruchdiebstählen. Besonders betroffen sind die Städte Villach und Klagenfurt. Bei dem mysteriösen "Figaro" dürfte es sich um einen einheimischen Täter handeln, der mittlerweile schon fast die Hälfte aller 160 Friseursalons in Klagenfurt heimgesucht hat.
Jetzt gibt es die Vermutung, dass er auch in Villach aktiv ist: Bei einem Einbruch in ein Friseurgeschäft hat der Täter 300 Euro Schaden angerichtet. In derselben Nacht wurde auch in ein Autozubehörgeschäft in der Draustadt eingebrochen. Die Täter ließen PC-Monitore und einen Fernseher mitgehen. Weiters wurde in Villach-Auen ein Baucontainer geknackt. Die Beute: Baumaschinen und teure Werkzeuge. Auch ein Imbissstand ist zum Ziel von Einbrechern geworden, ebenso eine Pizzeria, wo unter anderem eine Kiste Bier entwendet worden ist.
750 kg Kupferseile 10 kg Aluminium gestohlen
In St. Veit dagegen gibt es wieder einen "Kupfer-Coup": Unbekannte transportierten in den vergangenen Tagen von einem ÖBB–Lagerraum 750 Kilogramm Kupferseile sowie zehn Kilo Aluminium ab. Wert der Beute: 6.000 Euro. Zahlreiche Einbrüche auch in Klagenfurt: Aus der Fachhochschule wurden Notebooks mit Software sowie ein originalverpackter Kartendrucker gestohlen.
von Monika Fikerment, "Kärntner Krone"
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