Ein Dorn im Auge ist den Grünen der neue Supermarkt, der derzeit am Stadtrand von Pinkafeld entsteht. Sie kritisieren, dass durch den Bau wieder unnötig Boden versiegelt werde. Zumal es ein paar hundert Meter weiter bereits eine bestehende Filiale gebe, heißt es.
„Die Gewerbeleichen werden immer mehr“, seufzt der Landtagsabgeordnete Wolfgang Spitzmüller. Aktuelles Beispiel sei Pinkafeld, wo ein Supermarkt seinen bisherigen Standort verlasse und nicht unweit davon in eine neu gebaute Filiale ziehe. „Wo Acker war, sind bald Gebäude und Parkplätze“, so die Kritik.
„Die Verarmung der Innenstadt schreitet ohnehin voran. Pinkafeld ist regelmäßig von Hochwasser betroffen, jeder weitere Quadratmeter Asphalt bedeutet weniger Versickerungsfläche“, warnt Gemeinderätin Mirjam Kayer.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.