Spaniens WM-Siegestorschütze Andres Iniesta hat erneut über Depressionen gesprochen, an denen er für rund ein Jahr erkrankt war. Das Tor zum 1:0-Erfolg nach Verlängerung über die Niederlande im WM-Finale 2010 in Südafrika sei der Anfang zur Besserung gewesen, sagte der 36-Jährige der deutschen Boulevardzeitung „Bild am Sonntag“.
Der Tod eines Freundes habe 2009 bei ihm die Erkrankung ausgelöst, sagte der langjährige Mittelfeldspieler des FC Barcelona. Es sei sehr gut gewesen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und eine Therapie zu machen, erklärte Iniesta.
Nun ein stärkerer und besserer Mensch
Diese Phase gehöre der Vergangenheit an. „Eine Phase, die einen stärkeren und besseren Menschen aus mir gemacht hat. Heute fühle ich mich privilegiert und habe eine wundervolle Familie“, sagte Iniesta.
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