Der aktuelle Vorfall ist nicht der einzige Hinweis: „Auch an der Grenze zu Matrei in Osttirol und am Gerlospass auf Tiroler Seite wurden zwei Tiere nachgewiesen“, schildert Salzburgs Wolfbeauftragter Hubert Stock und befürchtet, dass uns Isegrim heuer im Sommer wieder verstärkt beschäftigen könnte. Auch Videos mit Wölfen – vermutlich im Zillertal – machten im Netz die Runde.
Der aktuelle Fall passierte am 23. April im Gemeindegebiet von Eben: DNA-Auswertungen bestätigten, dass das Reh mit Sicherheit von einem Wolf angefallen wurde.
Die Almbauern sollen mit einem 5-Punkte-Programm, das seit einem Jahr in Salzburg gilt, geschützt werden. Vor allem auch die Nachfrage nach geförderten GPS-Sendern für Schafe ist groß. Entschädigungszahlungen sollen ohne große Hürden rasch abgewickelt werden.
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