Corona-Lockerungen

Tennis-Neustart: Die „zehn Gebote“ von Antonitsch

Tennis
16.04.2020 16:10

Wer am Mittwoch die Pressekonferenz von Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler sowie Innenminister Karl Nehammer mitverfolgte, dem fiel sicher auf, dass öfters die sogenannten „zehn Gebote von Alexander Antonitsch“ erwähnt wurden. Diese zehn Gebote sollen im Zuge der angekündigten Corona-Lockerungen beim Tennis-Neustart helfen.

Der frühere Doppel-Spezialist Antonitsch wollte auf seiner Online-Tennisplattform von Österreichs Tennisvereinen wissen, welche Veränderungen es für einen ersten sanften Schritt zurück in die Normalität geben müsse. Das Ergebnis dieser Umfrage nennt er „Die zehn Gebote im Tennis in Corona-Zeiten“.

Hier die Liste:
1. Vorerst nur Einzelmatches, beim Doppel kann der nötige Abstand nicht eingehalten werden.
2. Physische Distanz beim Seitenwechsel und in der Pause einhalten.
3. Sitzbänke, die sonst dicht nebeneinander sind, jetzt mit genügend Abstand positionieren.
4. Uneinigkeit gibt es bei den Bällen: Die Frage ist, ob ein Ball eine Infektionsquelle darstellt. Im Zweifel sollen die eigenen Bälle markiert werden und statt mit den Händen mit dem Fuß oder mit dem Schläger zum Gegner befördert werden. 
5. Kein Handshake.
6. Auf die Nutzung von Klubräumen und Duschen müssen die Spieler vorerst verzichten.
7. Desinfektionsmittelspender sollen in WC-Anlagen und an zentralen Punkten der Anlage bereitgestellt sein.
8. Einrichtung von Pufferzonen - damit ein Abstand zu den anderen Plätzen gegeben ist. 
9. Online-Reservierung verwenden.
10. Nur Einzeltraining, kein Gruppentraining.

Die Vertreter der anderen Sportarten überlegen sich ähnliche „Gebote“. Sonja Spendelhofer, die Präsidentin des ÖLV (im Bild), wies in einer Stellungnahme am Donnerstag auf die Vorschläge von Antonitsch hin.

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(Bild: KMM)



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