Wien-Wahl im Oktober – das heißt "Schlacht um Wien" zwischen Bürgermeister Michael Häupl (Bild links) und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache (Bild mitte). Glaubt man den Umfragen, die derzeit höchst inoffiziell kursieren, dann wird es für die SP in der Bundeshauptstadt schwer, die 49,1 Prozent samt absoluter Mandatsmehrheit vom letzten Mal zu halten. Zurzeit rangiert die SP bei etwa 45 Prozent – manchmal sind es etwas mehr, manchmal aber auch weniger.
Der FP dürfte Platz 2 sicher sein. Sie liegt bei knapp über 20 Prozent, könnte im Wahlkampf aber auch noch in Richtung 30 Prozent zulegen. Platz 3 gehört der VP (Spitzenkandidatin: Christine Marek, 2. v. l.) mit in etwa 18 bis 20 Prozent der prognostizierten Stimmen: Die Grünen (Spitzenkandidatin: Maria Vassilakou, 2. v. r.) scheinen laut Umfragen auf der Verliererstraße (etwa 10 Prozent). Und schließlich tritt auch noch das BZÖ (Spitzenkandidat: Walter Sonnleitner, Bild rechts) bei der Wahl an.
Vorbehalte gegenüber Fremden und Asylwerbern
Ob die SP in Wien nun genügend getan hat, um Vorbehalten der einheimischen Bevölkerung gegenüber Fremden, Asylwerbern und Zuwandererfamilien samt deren Nachkommen Rechnung zu tragen, wird das Wahlergebnis im Oktober zeigen. Wohnbaustadtrat Ludwig hat jedenfalls dafür gesorgt, dass es in den Wiener Gemeindebauten eine Hausordnung gibt und dass deren Einhaltung von Ordnungskräften regelmäßig überprüft wird.
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