Max Günther

Formel E: Ein „halber Ösi“ mischt voll mit

Motorsport
29.01.2020 17:18

Mit Max Günther kam auch der jüngste Rennsieger zum Boxenstopp der Formel E bei der voestalpine. Der Sohn einer Vorarlbergerin hat große Ziele. Ein Technologiekonzern fungiert erneut als Namenssponsor der Europarennen.

„Diesmal werde ich in Mexiko wohl dabei sein“, lacht Max Günther. Der im Vorjahr bei Geox Dragon nach drei Rennen (aus finanziellen Gründen) ersetzt worden war, erst in den letzten sieben Stopps der Formel E wieder randurfte.

Aus einem beherzt kämpfenden Platzfahrer für ein Mini-Team ist allerdings der jüngste E-Prix-Sieger der Geschichte geworden, nachdem der 22-Jährige zuletzt in Chile dank eines Überholmanövers vier Kurven vor Schluss triumphiert hatte - für BMW! „Damit wurde ein Traum wahr, jetzt heißt es dranbleiben, die Gegner sind auf Augenhöhe“, so der Deutsch-Österreicher über die sechste Saison der Serie, die neben Formel 1 und MotoGP zu den Top Drei im Motorsport gehört.

Fünf Rennen in Europa
Und speziell bei jungen urbanen Fans punktet: „Das sind die Autokäufer von morgen, die durch das Spektakel sehen, was mit E-Mobilität möglich ist“, sagt Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. Die erneut das Namenssponsoring der am 4. April beginnenden Europarennen übernimmt, dem Fahrer mit den meisten Siegen in Rom, Paris, Berlin und London (Doppelrennen) eine im speziellen 3-D-Druck hergestellte Trophäe widmet. Die ein Mosaikstein im nächsten Traum von Günther sein könnte: „Mittelfristig will ich Champion werden!“

Florian Gröger, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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