„War verletzend“

Meghan beleidigte Kate bei erstem Archie-Treffen

Adabei
17.01.2020 09:13

Seitdem Prinz Harry und Herzogin Meghan ihren Rücktritt von den royalen Pflichten bekannt gegeben hatten, werden immer mehr Details darüber bekannt, wie zerrüttet die Königsfamilie schon Monate zuvor gewesen sein muss. Differenzen zwischen den Brüdern Prinz William und Prinz Harry bestätigte der royale Rotschopf ja kürzlich indirekt in einem Interview. Und auch das erste Treffen von Tante und Onkel mit Baby Archie soll alles andere als harmonisch ausgefallen sein.

Bricht die royale Familie nach Prinz Harrys und Herzogin Meghans Rücktritt von den royalen Pflichten als hochrangiges Mitglied der königlichen Familie nun endgültig auseinander? Die Beziehung zwischen den einst als „Fab Four“ bekannten Jung-Royals Harry und William sowie Meghan und Kate soll ja bereits seit vielen Monaten angespannt sein. Nicht ganz unschuldig an der Situation sei dabei auch die Ex-Schauspielerin, will ein royaler Insider wissen.

Denn selbst beim ersten Treffen von Tante und Onkel Cambridge mit dem neugeborenen Neffen Archie Harrison nur wenige Tage nach dessen Geburt sollen die Wogen ordentlich hoch gegangen sein. Die eigentlich freudige Begegnung soll nämlich mit Stänkereien von Herzogin Meghan gegen ihre Schwägerin Kate geendet haben. 

Wie der Insider „RadarOnline“ verriet, habe die Dreifach-Mama beim Verlassen des Raumes einen bösen Kommentar der 38-Jährigen mit anhören müssen. Demnach habe Meghan gezetert: „Ich will keine Ratschläge von IHR.“ Kate, zu dieser Zeit noch nicht außer Hörweite, habe dieser Satz tief getroffen. Vor allem, weil die heftige Reaktion auf den Baby-Besuch nicht nachvollziehbar gewesen sei, so der Insider. „Alles, was sie sagte, war etwas Einfaches wie ,Schlaf ein bisschen‘ oder wie man eine Windel wechselt. Es war verletzend.“

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Alles, was sie sagte, war etwas Einfaches wie „Schlaf ein bisschen“ oder wie man eine Windel wechselt. Es war verletzend.

Royaler Insider

Die royale Quelle ist sich sicher: Meghan ist mit Kate einfach nicht warm geworden. „Es scheint, als würde Meghan Kate einfach hassen und egal, was sie versucht, um nett zu sein, Meghan wird nicht nett zu ihr sein“, erklärte er. 

Royale Rasselbande ausgeladen
Auch Kates und Williams Rasselbande habe Meghan im Vorfeld des ersten Kennenlernens ausgeladen, wird berichtet. Und das, obwohl die royalen Kids ihre Aufregung über die Geburt ihres Cousins kaum hatten zügeln können. „Prinz George und Prinzessin Charlotte haben bereits ihre Eltern gefragt, wann sie ihren neuen Cousin kennenlernen können. Sie sind genauso aufgeregt wie alle anderen“, plauderte ein Insider damals aus.

Doch von dem Flehen der royalen Knirpse habe sich die Herzogin von Sussex nicht erweichen lassen. Zu groß sei die Sorge gewesen, George, Charlotte oder Louis könnten Klein-Archie mit Schnupfen oder Ähnlichem anstecken. Überhaupt hätten George, Charlotte und Louis Archie bislang nur „ein oder zwei Mal“ getroffen, heißt es.

Der Anfang vom Ende?
Dass sich die Situation zwischen den Cambridges und Sussexes auch in den nächsten Wochen nicht verbessert, sondern eher noch verschlimmert hatte, das beweisen auch Fotos, die bei von den Familien mit ihren Kindern während eines Polo-Turniers im Sommer entstanden waren.

Damals war auffällig, dass Kate mit ihrer dreiköpfigen Rasselbande deutlich Abstand von ihrer Schwägerin hielt. Und das, obwohl ihre Kinder zu diesem Zeitpunkt Cousin Archie Berichten zufolge tatsächlich zum allerersten Mal zu Gesicht bekommen hätten.

Der Grund: Am Vorabend des idyllischen Familientreffens beim Charity-Turnier in Wokingham soll es zu einem schlimmen Streit zwischen den Prinzen gekommen sein, berichtete die „Sun“ vor einigen Tagen. Demnach soll William seinem jüngeren Bruder Harry vorgeworfen haben, er habe sich verändert und würde „unhöflich mit dem Personal sprechen“. Auch Ehefrau Meghan war zuvor bereits Unhöflichkeit gegenüber dem Personal vorgeworfen worden. 

Harry und Meghan hingegen hätten immer wieder das Gefühl gehabt, nicht in die Familie aufgenommen und bevormundet zu werden. Eine Quelle des „People“-Magazins ist sich in Hinblick auf den „Megxit“ daher sicher: „Wenn die Beziehung besser gewesen wäre, hätte es auch anders ausgehen können.“

Harry und William wehrten sich gegen Mobbing-Gerüchte
Am Montag traten die Brüder das erste Mal seit Langem wieder einmal als Einheit auf, als sie falsche Berichte dementierten, wonach William Harry aus dem Königshaus „gemobbt“ hätte. Gemeinsam gezeigt haben sie sich nicht. Nach dem Krisengespräch mit der Queen am Montagnachmittag verließen beide das Gelände von Sandringham durch Nebeneinfahrten.

William fuhr offenbar sofort nach London, wo er am Dienstag wieder zurück an die royale Arbeit ging und Ritterschläge verteilte. Harry soll sich nach Windsor in sein Haus Frogmore Cottage zurückgezogen haben. Er absolvierte am Donnerstag schließlich seinen ersten öffentlichen Termin im Buckingham-Palast - und womöglich auch den letzten in seiner Rolle als Senior-Royal.

Zur großen Versöhnung der Brüder dürfte es unterdessen nicht gekommen sein. Prinz William soll in großer Sorge um die Queen sein. Die 93-jährige Monarchin hätte auch ohne Harrys Ausstieg schon genug Ärger mit dem Skandal um Prinz Andrew am Hals gehabt und soll in ständiger Sorge um ihren Gemahl Prinz Philip sein. Der 98-jährige Duke war vorsorglich vor dem Familienrat aus Sandringham weggeschickt worden, da er sich maßlos geärgert haben soll und die Queen um seine Gesundheit gefürchtet habe.

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(Bild: kmm)



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