Sorge um Popstar

Justin Bieber ist an Lyme-Borreliose erkrankt

Adabei
09.01.2020 07:00

Große Sorge um Popstar Justin Bieber: Der 25-Jährige ist an Lyme-Borreliose erkrankt - diese Krankheit wird unter anderem durch Zeckenstiche übertragen. Auf Instagram informierte der kanadische Sänger seine Fans über seinen ernsten Gesundheitszustand. „Ich werde besser als jemals zuvor zurückkommen“, versprach Bieber.

Die Situation ist Angaben des Stars zufolge ernst: Die Krankheit sei erst vor Kurzem diagnostiziert worden und sei der Grund dafür, dass er in letzter Zeit nicht ganz auf der Höhe war. „Viele Leute haben gesagt, Justin Bieber sehe Scheiße aus, würde Meth nehmen etc.“, schrieb er auf Instagram. Da er nach der Ansteckung auch unter Pfeifferschen Drüsenfieber litt, habe das „meine Haut, meine Gehirnfunktionen, Energie und generelle Gesundheit beeinträchtigt“.

Dokumentation über Umgang mit Krankheit geplant
Die Krankheit wurde erst vor Kurzem bei Bieber festgestellt, laut dem Promi-Nachrichtenportal „TMZ“ soll er sich aber schon vor längerer Zeit infiziert haben und seit dem vergangenen Jahr unter den Folgen leiden. Er bezeichnete die Krankheit als unheilbar, was so nicht ganz stimmt: Nach Auskunft des Robert-Koch-Instituts können insbesondere Patienten, die im Frühstadium mit den richtigen Antibiotika behandelt werden, in der Regel „rasch und vollständig“ kuriert werden. Bieber will Ende Jänner eine Dokumentation zu seinem Umgang mit der Krankheit auf der Videoplattform YouTube veröffentlichen.

Bei Infektion ist rasches Handeln gefragt
Lyme-Borreliose ist eine Krankheit, die durch Bakterien ausgelöst wird. Sie ist in Österreich die häufigste durch Zecken übertragene Erkrankung, wie der
Verein zur Förderung der Impfaufklärung berichtet. Je schneller die Zecke entdeckt und aus der Haut entfernt wird, desto geringer das Riskio einer Infektion. Typisch ist ein kreisrunder Ausschlag um die Einstichstelle, der bei der Hälfte der Betroffenen entsteht. Im Frühstadium treten auch Grippesymptome wie Abgeschlagenheit, Fieber oder Kopfschmerzen auf. Die Krankheit kann Nervensysteme und Gelenke schädigen - einen Impfstoff gibt es nicht.

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(Bild: kmm)



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