Referee im Mittelpunkt

Schiri-Ärger bei Rapid: „Das muss er doch sehen“

Fußball National
03.11.2019 06:55

Der Ärger war groß! Nach der überraschenden 0:1-Heimniederlage gegen den SKN St. Pölten waren die Rapidler nicht gut auf Schiedsrichter Manuel Schüttengruber zu sprechen. „Das muss er doch sehen“, fauchte vor allem Torwart Richard Strebinger nach der Partie.

Zuletzt weilte er in der Türkei bei der Schulung für den Video-Beweis, der in Österreich 2021 eingeführt wird. Gebraucht hätte ihn Referee Schüttengruber schon am Samstag dringend. Früh lag der Linzer mehrmals falsch, enthielt Rapid und St. Pölten Elfmeter vor.

Und auch das Goldtor des SKN war höchst umstritten. Denn beim satten Schuss von Husein Balic, dem Wunschspieler von Rapid-Coach Didi Kühbauer, wurde Strebinger von im Abseits stehenden SKN-Spielern die Sicht verstellt. „Das müssen die Schiedsrichter sehen“, ärgerte sich Strebinger im Sky-Interview. „Er hat mir gesagt, dass der Spieler einige Meter vor mir gestanden ist, mir nicht die Sicht genommen hat. Aber wie groß ein Meter ist, hat jeder in der Schule gelernt.“

Coach Didi Kühbauer sagte lediglich: „Man kann über das Tor diskutieren, aber Strebinger hätte den Ball nicht mehr gefangen, das muss man zugeben.“ Balic war es egal. „Gerade in unserer Situation war das ein ganz, ganz wichtiger Sieg", sagte der Goldtorschütze der Niederösterreicher, die zumindest bis heute die Rote Laterne abgaben.

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(Bild: KMM)



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