Wintertourismus

12,6 Millionen Euro für Schneesicherheit

Der Wetterumschwung lockt nun auch die Skigebietebetreiber auf den Plan. Sie wollen heuer noch mehr Gäste als im vergangenen Jahr begrüßen. In der Saison 2018 wurden erstmals über 3 Millionen Nächtigungen gezählt. Um diese Zahl zu toppen, wurde kräftig investiert, 12,6 Millionen Euro alleine in Schneesicherheit.
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„Der wichtigste und treueste Gast ist nach wie vor der Oberösterreicher selbst“, freut sich Tourismuslandesrat Markus Achleitner. Von der erstmalig übertroffenen Drei-Millionen-Marke bei den Winternächtigungen gehen 61 Prozent (1,9 Millionen) auf Landsleute zurück.

Nächtigungsplus bei Chinesen
Allein 793.000 entfielen auf Oberösterreicher. Der wichtigste Auslandsmarkt ist Deutschland, gefolgt von Gästen aus Tschechien, Polen und der Slowakei. Überraschend: ein kräftiges Nächtigungsplus (23,2 Prozent) gab es 2018 bei Wintergästen aus China.

209 Millionen Euro seit 2005 
Um die Zahlen noch einmal zu toppen, wurde kräftig investiert. Seit 2005 wurden 209 Millionen Euro hineingepumpt, für den bevorstehenden Winter wurden 12,6 Millionen Euro für die Schneesicherheit ausgegeben. Dazu zählt ein neuer Speicherteich inklusive Beschneiungsanlage auf der Zwieselalm, Erweiterungen der Beschneiungsanlagen auf dem Feuerkogel oder zusätzliche Schneekanonen am Hochficht. Irgendwo gehören die Gäste aber auch untergebracht: In Hinterstoder wurde um 16 Millionen Euro ein neues Hotel mit 330 Betten gebaut, die Auslastungsrate beträgt für heuer bereits 70 Prozent.

Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung

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