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Illegales Straßenrennen mit Tempo 180 in Wien

Wien
01.09.2019 12:38

Einsatz für die Wiener Polizei in der Nacht auf Sonntag auf der Donauuferautobahn: Neun Autofahrer lieferten sich nach Ende des Tunnels Kaisermühlen in Fahrtrichtung Stockerau ein illegales Straßenrennen mit Geschwindigkeiten von bis zu 180 km/h. Die Polizei sperrte in der Folge die Auffahrt zur Nordbrücke und konnte so acht der Raser anhalten. Ein weiterer konnte zunächst zwar flüchten, doch später bekam auch er Besuch von der Exekutive.

Die neun Pkw hatten sich gegen 2.30 Uhr nach Ende des Kaisermühlentunnels gesammelt, deren Lenker stiegen plötzlich aufs Gas und brausten in Rennmanier mit bis zu 180 km/h die A22 entlang - erlaubt sind dort eigentlich lediglich 80 km/h. „Sie blockierten die Fahrbahn, indem sie verlangsamt fuhren. Nach dem Ende der Section Control beschleunigten sie“, präzisierte ein Polizeisprecher. Kilometerweit fuhren die Fahrzeuge mit bis zu 180 Tempo, wichen auch zeitweise auf die Pannenspur aus und fuhren kreuz und quer.

Allerdings wurde das illegale Rennen von Beamten der Landesverkehrsabteilung bemerkt, die dort eine Schwerpunktaktion durchführten. Mit insgesamt sieben Fahrzeugen und weiterer Unterstützung gelang es der Polizei, dem überaus gefährlichen Spuk ein Ende zu setzen.

Kurzfristige Sperre setzte Rennen ein Ende
So wurde die Auffahrt zur Nordbrücke kurzfristig gesperrt, acht der Lenker konnten dabei gestoppt werden. Doch auch dem neunten Beteiligten war die Exekutive rasch auf der Spur und konnte ihm schließlich habhaft werden.

„Im Verlauf der Schwerpunktaktion wurden weiters zwei Führerscheine wegen Beeinträchtigung durch Suchtgift, einer wegen Beeinträchtigung durch Alkohol und zwei wegen Wettrennens abgenommen", teilte die Polizei am Sonntag mit. 23 Organmandate und 68 Anzeigen waren die Konsequenz der Schwerpunktaktion.

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