2:1 würde reichen

LASK: Bitte das Gleiche in Brügge noch einmal!

(Bild: GEPA)

Der LASK schlug Rapid beim 2:1 genau mit dem Resultat, das Mittwoch in Belgien zum Sensationsaufstieg in die Champions League reichen würde. Auch sonst war Wien eine tolle Einstimmung auf das 15-Millionen-Spiel. Georg Leblhuber über das sehr ereignisreiche Spiel aus Lnizer Sicht.

Für die Rapidler Schick, Strebinger und Hofmann endete die „Schlacht “ im Spital, weshalb Rapids Stefan Schwab sagte: „Es war ein Minenfeld, es hat nur gekracht.“

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Und trotzdem hat der LASK nicht nur wegen der drei Punkte gelacht:

• 21:10 Torschüsse!
• 52 Prozent Ballbesitz!
• 57 Prozent Zweikampf-Plus!
• 7:3 Ecken!
• 11:8 Flanken!

UND: Vor allem der zweite „Streich“ von Marco Raguz in der 102. Minute des 105-minütigen Spiels war ein Traum!

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„Das sind die besten Siege, das gibt Rückenwind“, erklärt Trainer Valérien Ismaël und sagt Richtung des 15,2-Millionen-Euro-Spiels in Brügge: „Wir werden jetzt sicher schnell regenerieren, ich sehe für Mittwoch kein Problem!“

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Sieg stärktKraft, Glaube und Selbstvertrauen!
„Dieser Sieg gibt sogar Kraft“, lächelt James Holland. „Er stärkt das Selbstvertrauen“, meint Kapitän Gernot Trauner. „Und dazu den Glauben“, sagt Raguz Richtung des Play-off-Rückspiels in der Champions-League-Quali. Bei dem der LASK ein 0:1 aufholen soll!

Heißt nichts anderes als: Der LASK muss es am Mittwoch eigentlich „nur“ nochmals wie beim 2:1 in Wien machen. Wo die Intensität des Spiels und die kochende Atmosphäre im mit 19.400 Zusehern gefüllten Hexenkessel eine Top-Einstimmung auf Brügge war. Doch wie hatte LASK-Keeper Alex Schlager vorm Spiel der „Krone“ gesagt: „Rapid wird eine gute Vorbereitung werden!“

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung