Bangen in der Box-Welt: Der Russe Maxim Dadashev liegt nach seinem Kampf gegen Subriel Matias aus Puerto Rico im künstlichen Koma.
Was war passiert? Kurz vor Beginn der zwölften Runde hatte sein Trainer Buddy McGirt gegen den Willen von Dadashev das Handtuch geworfen. Der Grund: Sein Schützling hatte in den Runden zuvor harte Treffer kassiert. „Ich dachte, es wäre an der Zeit, den Kampf abzubrechen. Er hat zu viele Treffer kassiert“, so sein Coach. „Ich sagte ihm ,Ich breche jetzt ab‘, er sagte ,Nein, mach das nicht!‘“
Doch es war die richtige Entscheidung. Denn unmittelbar danach kollabierte der Boxer. Sofort wurde der 28-Jährige in eine Klinik in Oxon Hill (US-Staat Maryland) gebracht. Eine zweistündige Notoperation war die Folge. Durch die Kopftreffer seines Gegners erlitt er Schwellungen am Gehirn. Nach der Operation wurde Dadashev ins künstliche Koma versetzt.
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