Kunstprojekt ForForest

Littmann: „Stadionwald-Projekt nicht verschiebbar“

Kärnten
04.06.2019 10:33

Siebzehnte „Krone“-Fragerunde mit Künstler und Kunstvermittler Klaus Littmann, der im Herbst einen Mischwald mit 284 Bäumen im Wörthersee-Stadion in Klagenfurt pflanzen wird. Jeden Sonntag erteilt der sympathische Schweizer Auskunft über Österreichs größtes Kunstprojekt im öffentlichen Raum.

Könnte das Kunstprojekt verschoben werden?
Nein, der Stadionwald als größtes Kunstprojekt von Österreich kann natürlich nicht verschoben werden. Eine Maschinerie ist im Laufen, und es wird weltweit dafür gearbeitet. Ich gönne dem Fußballverein jeden Erfolg. Aber wir haben unterschriebene Verträge, und die sind nun einmal dafür da, dass sich beide Vertragspartner, also ich und die Stadiongesellschaft, daran halten.

Wohin kommen die Bäume nach dem Projekt?
Nach Ablauf des Kunstprojektes Ende Oktober wird der Stadionwald genau so wie er vom Gartenbau-Star Enzo Enea komponiert wurde, endgültig verpflanzt. Derzeit sind Grundstücke in Prüfung. Eines davon ist in unmittelbarer Nähe des Wörthersee-Stadions, aber der Grundwasserspiegel ist zu hoch. Die Entscheidung liegt bei Stadtgartenamt und Enzo Enea.

Wie wird die Rasenheizung geschützt?
Über die gesamte Fläche werden Druckentlastungspunkte gelegt und darüber Armierungseisengitter. Darauf stellen wir die Bäume. Zwei unabhängige Ingenieurbüros haben das geprüft. Wir sind auf der sicheren Seite.

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