Nach einem Unfall auf der Wiener Südosttangente (A23), an dem laut ÖAMTC ein Lkw und ein Reisebus beteiligt gewesen sein sollen, hat am Mittwochnachmittag einen mindestens 16 Kilometer langen Stau ausgelöst. Autofahrer müssen auch am späten Nachmittag noch mit hohem Zeitverlust und erheblichen Verzögerungen bis in den Abend hinein rechnen.
Ein schwerer Unfall in Richtung Kagran im Bereich des Stadlauer Tunnels verursachte einen massiven Rückstau, der sich bis zur Südautobahn (A2) erstreckte. Der Tunnel war einige Stunden gesperrt, ist seit 15.45 Uhr aber wieder freigegeben. Der Mobilitätsklub warnte vor einem Zeitverlust von mindestens zwei Stunden für die betroffenen Autofahrerinnen und Autofahrer.
Laut Berufsrettung wurde ein 15-Jähriger mit Prellungen in ein Spital gebracht. Insgesamt waren vier Fahrzeuge in den Unfall verwickelt, darunter der Reisebus und der Lkw.
Mehrere Unfälle durch Rückstaus
Auf der Ostautobahn (A4) kam der Verkehr ab der Simmeringer Haide Richtung A23 ebenfalls vollständig zum Erliegen. In den langen Rückstaus ereigneten sich zudem mehrere Folgeunfälle.
Die Lage im Hinblick auf die Staus sei unverändert, berichtet ein ÖAMTC-Sprecher gegen 15 Uhr. Er gehe nicht davon aus, dass sich die Lage schnell ändern werde.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.