Grabher analysiert Aus
„Leider konnte ich meine Chancen nicht nutzen“
„Natürlich ist das frühe Ausscheiden sehr, sehr schade“, machte die Dornbirnerin Julia Grabher kein Hehl daraus, dass sie die 4:6, 6:1, 3:6-Niederlage in der ersten Quali-Runde für das Grand-Slam-Turnier von Wimbledon gegen die britische Lokalmatadorin Amarni Banks (WTA-Nr. 268) schmerzt. „Aber am Ende war es einfach ein typisches Match auf Rasen, bei dem dann ein, zwei Punkte den Unterschied ausgemacht haben.“
Schade auch, weil die 28-jährige Nummer 141 der Welt durchaus ihre Chancen gehabt hätte, zumindest eine Runde weiterzukommen. „Im ersten Satz war es für mich extrem schwierig, da sie da fast 90 Prozent der ersten Aufschläge ins Feld gebracht hat. Da ist es dann nicht sehr leicht, jemanden zu breaken“, analysierte die Vorarlbergerin. „Nachdem ich im zweiten Satz sehr, sehr gut gespielt habe, kassierte ich im dritten ein sehr unglückliches Break. Danach konnte ich meine Chancen – die da waren – leider nicht mehr nutzen.“
Jetzt geht es zurück auf Sand
Nach der siebten Niederlage in ihrem in Summe neunten Rasenspiel ging es für Österreichs Nummer eins zurück in die Heimat. „Ich werde jetzt eine Trainingswoche einlegen“, verriet Julia, die danach auf ihrem Lieblingsbelag Sand um WTA-Punkte kämpfen wird. „Zuerst steht das 125er-Turnier in Bastad an, bevor ich beim 250er in Hamburg spiele.“
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