Die Serie von Drohungen gegen Schulen reißt nicht ab – und spätestens seit Graz schrillen die Alarmglocken noch lauter! Im Tiroler Wattens wurde ebenfalls mit einem Amoklauf an einer Schule gedroht. Die Polizei konnte eine tatverdächtige 13-Jährige ausforschen. Auf die Schülerin bzw. ihre Eltern kommen jetzt hohe Kosten wegen des Einsatzes zu.
Bereits am Montag in der Vorwoche war am WC einer Schule in Wattens ein Zettel mit einer gefährlichen Drohung entdeckt worden. Laut „Krone“-Informationen soll mit einem Amoklauf gedroht worden sein. Folglich sei die Bildungseinrichtung mit uniformierten Polizisten und Beamten in Zivil überwacht worden. „Parallel dazu wurden umfangreiche Ermittlungen geführt“, berichtete die Exekutive am Mittwoch.
13-jährige Schülerin geständig
Im Zuge der Erhebungen und Befragungen gelang es Beamten der PI Wattens schließlich, eine 13-jährige Schülerin als Tatverdächtige für die gefährliche Drohung auszuforschen. „Die unmündige Österreicherin gab die Drohung zu“, schildern die Ermittler.
Das Geld wird nun, unabhängig von einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit, von der Landespolizeidirektion Tirol eingefordert.
Die Exekutive
Durch den Polizeieinsatz seien Kosten in Höhe von über 8000 Euro entstanden. Das Geld werde nun, unabhängig von einer strafrechtlichen Verantwortlichkeit, von der Landespolizeidirektion Tirol eingefordert.
Mehrere Fälle in jüngster Vergangenheit
Abgesehen von den unfassbar tragischen Ereignissen in Graz kam es in jüngerer Vergangenheit immer wieder zu Amok- bzw. Bombendrohungen gegen Schulen in ganz Österreich – auch in Tirol.
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