Große Hoffnung

Lobnig bei Ruder-EM mit Bestzeit ins Semifinale!

Sport-Mix
31.05.2019 19:07

Magdalena Lobnig ist bei der Europameisterschaft der Ruderer am Luzerner Rotsee mit Vorlauf-Bestzeit ins Semifinale vorgestoßen. Die Kärntnerin setzte sich am Freitag im olympischen Einer in einer Zeit von 7:26,39 Minuten mit 1,23 Sekunden Vorsprung auf die Tschechin Miroslava Topinkova-Knapkova durch. Das Halbfinale ist für Samstag (ab 14.30 Uhr) angesetzt.

„Die erste Pflicht ist mal erledigt. Ich konnte alles, was ich mir vorgenommen hatte, perfekt umsetzen“, sagte Lobnig nach ihrem Heat. Die 28-Jährige erwartet für Samstag ein härteres Rennen. „Ich fühle mich gut, obwohl das erste Rennen immer in den Lungen brennt und Reserven habe ich definitiv auch noch“, blieb sie aber positiv. Lobnig ist Österreichs größte Hoffnung auf einen Medaillengewinn am Rotsee. Im Einer wurde sie im Vorjahr Vize-Europameisterin und WM-Dritte. Nationaltrainer Carsten Hassing sprach nun von einem „optimalen Auftakt“.

Auch Doppelzweier stark
Louisa Altenhuber und Laura Arndorfer präsentieren sich im Leichtgewichts-Doppelzweier stark. Die ÖRV-Athletinnen schafften mit Rang drei im Vorlauf den Einzug ins Semifinale. Der Leichtgewichts-Doppelvierer mit Sebastian Kabas, Bernhard Sieber, Philipp Kellner und Paul Sieber musste sich im Vorlauf um den direkten Einzug ins A-Finale nur der Mannschaft aus Italien geschlagen geben. Für den Vierer geht es am Samstag damit im Zwischenlauf um den Sprung ins finale Feld der besten sechs.

Zwei ÖRV-Boote nützen Hoffnungslauf
Über den Hoffnungslauf zogen später noch zwei weitere ÖRV-Boote ins Halbfinale ein. Julian Schöberl und Matthias Taborsky gewannen ihr Rennen im Leichtgewichts-Doppelzweier, der Vierer ohne Steuermann mit Florian Walk, Maximilian Kohlmayr, Rudolph Querfeld und Gabriel Hohensasser wurde Dritter. Damit mischen beide Boote weiter um eine Top-8-Platzierung, einen Olympia-Quotenplatz, mit. Rainer Kepplinger verzeichnete hingegen nach gutem Start einen Materialbruch an seinem Skiff und erreichte nur das C-Finale.

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(Bild: KMM)



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