Wegen Sport-Agenden

ÖFB-Boss Windtner ärgert Regierungsumbildung

Fußball International
23.05.2019 16:33

Durch die jüngste Regierungsumbildung haben die Sport-Agenden im Familienministerium eine neue Heimat gefunden - zum Ärger von Leo Windtner, Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB). Der Oberösterreicher hätte es lieber gesehen, wenn dem Sport mehr Bedeutung eingeräumt worden wäre.

„Es ist symptomatisch, dass der Sport wieder einmal auf der Strecke geblieben ist“, sagte Windtner. „Ich kann nur appellieren, dass der Sport nicht vergessen wird, er müsste wesentlich mehr Priorität bekommen.“

Der ÖFB kämpft schon seit Jahren um die Errichtung eines neuen Nationalstadions. Dabei hatte es Österreichs mit Abstand größter Sport-Fachverband mit ständig wechselnden Ansprechpartnern in der Regierung zu tun. „Wir haben beim Thema Nationalstadion plötzlich keinen Doppelpass-Partner mehr. Auch wenn sich die politische Situation noch so dramatisch ändert - der akute Bedarf an einem Nationalstadion ändert sich nicht“, betonte Windtner.

Bis vor wenigen Tagen war Heinz-Christian Strache (FPÖ) in der Regierung für die Sport-Angelegenheiten zuständig, davor war die Verantwortung bei Hans Peter Doskozil (SPÖ) gelegen.

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(Bild: KMM)



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