Gleiches Motto

Auf Steyr und SV Ried warten nur noch Endspiele

Oberösterreich
12.05.2019 11:00
„Drei hart erkämpfte Punkte“, atmete Trainer Gerald Baumgartner ganz tief durch. Nach dem 2:0 gegen Aufsteiger Lafnitz sind die Innviertler wieder Zweitliga-Leader. Die SV Ried geht mit zwei Punkten Vorsprung in die entscheidenden letzten vier Runden. „Nun warten nur noch Endspiele“, sagt Torschütze Ante Bajic. Diese Devise gilt aber auch für den Letzten Steyr.

Auswärts in Lustenau, zuhause Klagenfurt, ehe es zu BW Linz geht und dann der FC Juniors OÖ kommt Es ist ein mega-schweres Restprogramm für Ried in Richtung Fußball-Himmel namens Aufstieg. „Es warten nur noch Endspiele“, sagte Torschütze Ante Bajic nach dem 2:0 gegen Lafnitz. Bei dem sich Ried schwer tat. „Sie sind mit dem Bus angereist, haben den im Sechzehner geparkt und das Tor zugemauert“, sagte Trainer Baumgartner über die defensiven Steirer.

Anspruch ist Spiele zu gewinnen
Erst in Minute 55 knackte Bajic den Abwehrriegel, Wießmeier erhöhte nach Foulelfer auf 2:0 (82.). Da war Lanitz nach Gelb-rot für Delgado nach Foul und Kritik innerhalb von 20 Sekunden (32.) nur noch zu zehnt. In der Tabelle ist Ried nun zwei Punkte vor Rivale Wattens. „Unser Anspruch ist, dass wir alle unsere Spiele gewinnen“, sagte Kapitän Thomas Reifeltshammer.

Zwei Flüche gebrochen
Das muss auch für Vorwärts Steyr gelten. Freitag geht’s zu den Juniors, dann kommt BW Linz. Ehe man nach Klagenfurt muss und dann Austria II kommt. „Anschluss gehalten“, sagte Trainer Willi Wahlmüller über das 3:2 gegen FAC. Für Steyr der erste Sieg nach elf Partien. Für Wahlmüller im elften Anlauf der erste Zweitliga-Sieg als Trainer. Weil Ostligist Rapid II wohl nicht in die Top-2 kommt und Innsbruck gestern auf den letzten Bundesliga-Platz abrutschte, könnte am Ende Platz 15 für den Liga-Erhalt reichen.

Markus Neißl, Kronen Zeitung

Markus Neissl
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