Marko Arnautovic:

„Ich weiß nicht, ob mich die Trainer hier wollen“

Fußball International
20.03.2019 07:07

Beim großen „Krone“-Fußballfest traf sich Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft. Marko Arnautovic sorgte mit einem Sager über seine Fußball-Zukunft für großes Gelächter.

Wenn die Stimmung am Donnerstag im Stadion so gut ist wie beim ,Krone‘-Fußballfest, dann kann ja nichts mehr passieren.„ Herausgeber Dr. Christoph Dichand war nicht der Einzige, der am Montagabend das Studio 44 mit einem zufriedenen Lächeln verließ. “Es war eine tolle Gala„, war die souveräne Ulrike Kriegler in erster Linie von der Schlagfertigkeit ihrer Gesprächspartner beeindruckt. So scherzte Chefredakteur Klaus Herrmann über seine langjährige Leidensfähigkeit als GAK-Fan, der braun gebrannte ÖFB-Boss Leo Windtner plauderte über seinen Skiurlaub am Arlberg, Sportminister Heinz-Christian Strache erzählte, dass er, seitdem er Sportminister ist, selbst kaum mehr zum Sporteln komme, und “Krone"-Geschäftsführer Gerhard Valeskini (im Bild unten) lobte die Authentizität eines gewissen Marko Arnautovic.

Zeit für Selfies
Der beim Gala-Abend direkt vom Teamhotel im Trainingsanzug kam. Fühlt sich sowieso am wohlsten in Jogginghosen. Und ist halt so, wie er ist. Wahrscheinlich mit ein Grund, weshalb gerade Arnautovic so gut bei den Kids ankommt – der West-Ham-Star nimmt sich für jeden Fan Zeit für Selfies. Da hatten es Journalisten Montagabend deutlich schwerer, einen Satz vom 29-Jährigen zu ergattern. Keine Interviews – war die ÖFB-Order. Verständlich. Immerhin war die Ehrung „Krone“-Fußballer des Jahres erst für 21.45 Uhr anberaumt – der Gesprächs-Marathon der zig TV-Stationen, der danach auf den Wiener eingeprasselt wäre, hätte Mitternacht weit übertroffen. Logisch, dass Teamchef Franco Foda seine Jungs Dienstagfrüh ausgeschlafen beim Training sehen wollte.

„Bei mir wirst du immer spielen!“
Dennoch sorgte Arnautovic mit einem Sager für viel Gelächter. Auf die Frage, ob es vorstellbar wäre, seine Karriere irgendwann in Österreich zu beenden, antwortete er: „Ich weiß nicht, ob mich die Trainer hier wollen.“ Gespielte Bescheidenheit? Zumindest, was die Qualität auf dem Rasen anbelangt. „Ich war ja nicht immer der einfachste Charakter“, so Arnautovic.

Bei der Heimfahrt im Taxi gab’s dann „Entwarnung“ von Foda. „Bei mir wirst du immer spielen.“

Vera Lischka, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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